Das WWW feiert in diesen Tagen seinen 25. – happy birthday!
meinestadt.de, XING, Jobbörse der Agentur für Arbeit, LinkedIn, kimeta – 2014 ist es für uns selbstverständlich, dass die Job-Suche (reaktiv wie initiativ) vor allem online stattfindet. Vor 15
Jahren führte einen der Weg noch frühmorgens zur Bahnhofsbuchhandlung, um dort für teuer Mark und Pfennig mehrere regionale und überregionale Zeitungsausgaben zu kaufen und mit dem Textmarker
bewaffnet den Stellenteil zu durchforsten.
Der Nachteil der Jobsuche 2.0 besteht darin, dass eine Vielzahl von Job-Suchenden klassische Bewerbungskanäle auslässt, weil sie sie sprichwörtlich “nicht mehr auf dem Schirm” haben.
Kennen Sie eigentlich noch diesen herrlichen Spot?
Oder (mein Favorit!) diesen hier?
Klare Sache – die Gelben Seiten sind bei vielen aus der Mode gekommen. Aber gerade für Job-Suchende, die sich “auf blauen Dunst” regional bewerben, bieten die Gelben Seiten sehr gute Chancen.
Auf kleinem Raum enthalten Sie für den regionalen Wirtschaftsraum sehr relevante Daten.
Denn auch wenn eine Firmenhomepage heute niemanden vor Erfurcht erblassen lässt – es gibt etliche (vor allem Handwerks-)Betriebe, denen ein Online-Auftritt schnuppe ist. Zumeist sind sie eher
traditionelle, bisweilen konservative inhabergeführte Firmen, die lieber auf Stammkundschaft und Mundpropaganda setzen. Andere haben noch zu gut in Erinnerung, wie Anfang der 2000er Jahre die
DotCom-Blase geplatzt ist, und nehmen daher lieber Abstand vom Internet.
Schneller als mit den Gelben Seiten werden Sie schwerlich einen Überblick bekommen, welche Anbieter sie für welche Dienstleistung oder welches handwerk vor Ort haben. Ganz sicher werden Sie Firmen mit dabei haben, an die Sie bei Ihren Bewerbungsbemühungen bislang nicht gedacht haben oder die Sie schlicht vergessen haben.
Nutzen Sie dieses geballte Wissen für Ihre (initiative) Job-Suche – viel Erfolg!
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